Drei Tage Edmonton - 30. September 2009

Am ersten Morgen bei Glena, Brian, Nicholas und Andrew gingen wir in das West Edmonton Mall. Bei der Eingangshalle waren Läden und gerade vor uns war im unterem Stockwerk ein Eishockeyfeld. Nach wenigen Schritten standen wir vor Aquarien. Weiter hinten kamen Restaurants und Bars. Am Ende des Weges waren vier Rolltreppen und ein Lift. Als wir oben ankamen, sahen wir den Drachen, der in den nächsten zehn Minuten Feuerspeien würde. Mama erzählte mir, dass ich früher als Baby, immer nach oben ging, aber danach wieder nach unten gehen wollte. Es beeindruckte mich, wie nur schon die Musik die kleinen Kinder zum Weinen brachte. Der Drache neigte seinen Kopf auf die rechte Seite, spuckte Feuer, drehte den Kopf gegen uns und spuckte ein anderes Mal. Dann wurde der Raum aufgehellt und ich hatte Freude am Drachen. Auf dem Weg nach unten, waren zwei verkleinerte Militärjets an der Decke. Bei der Suche unseres Autos sahen wir an einem Pfosten so viele Scherben, dass der Autofahrer, der diesen Sachschaden angerichtet hatte, sicher kein Könner im Parken ist. Am Abend  sassen wir mit Glena, Brian, Nicholas und Andrew bei Tisch und lernten ein Kartenspiel.


Am Morgen danach gingen wir in den Wasserpark im West Edmonton Mall. Da aber nur wenige Wasserbahnen offen waren, gingen wir in das Wellenbad. Roman fand vier Dollar im Bassin und ich watete durch das Wasser wie ein Wilder und suchte, fand aber keinen einzigen Cent. Nach wenigen Durchgängen durch die offenen Wasserbahnen, rannten Roman und ich in die Wasserburg. Dort spielten drei Mädchen, die etwa sechs Jahre alt waren. Da es eine Art Wasserpistolen hatte, versperrten wir ihnen den einzigen Weg zu ihrer Rutschbahn. Da es klappte, wollten sie es ihrer Mutter sagen gehen, doch Roman und ich rannten auf die schwerste offene Wasserbahn und fuhren mehrere Male hinunter. So fanden die Mädchen uns nicht und wir hatten unseren Spass. Der Tag war so lustig, dass ich am Abend müde ins Bett fiel und sofort einschlief.


Nach einem langen Schlaf, fuhren wir zu Canadian Tires, wo ich mir ein Hockeyhelm und ein Trikot von den Oilers kaufte. Danach gingen wir zurück zu Glena. Roman, Nicholas, Andrew und ich spielten den ganzen Tag lang Landhockey. Am Abend mussten wir uns von ihnen verabschieden und fuhren mit unseren neuen Rucksäcken zu Shirley. Was uns als erstes auffiel, war dass sie keinen Hund hatten. Ich legte mich satt zu Bett und schlief ein.