Ein Tag in Rarotonga - 18. Oktober 2009
Heute bin ich sehr früh geweckt worden, da die Hähne auf der Wiese nebenan, ein Konzert veranstalteten, was mich aus dem Schlaf riss. Ich schaute auf die Uhr und sah es, dass es 7.30 Uhr am Morgen war.
Beim Frühstück besprachen wir den Tagesablauf, wobei Roman heftig debattiert, dass er nicht auf die Wanderung, die quer über die Insel führte, will. Schliesslich war es aber drei gegen einer und wir packen unsere Sachen. Am Beach entlang machen wir einige Fotos und gehen den kleinen Wanderweg quer über die Insel. Nach ein paar Plantagen kamen wir zu einem Wasserfall, den wir eigentlich am nächsten Tag besuchen wollten.
Als wir uns erkundigten, wo der Weg weiter führte, zeigte uns eine Frau, dass ein Pfad, so breit wie zwei Füsse nebeneinander, über den Berg führen würde. Wir fragten uns noch einmal, ob wir die Wanderung wirklich machen wollen, beschliessen dann aber, los zu marschieren. Der Weg war matschig, da es am Morgen in den Bergen geregnet hatte.
Weil es auf der rechten Seite sehr steil nach unten ging, und auf der linken Seite eine Felswand emporragte, kehrten wir wieder um.
Am Beach bauten Roman und ich ein Käfig mit Wasser um Seegurken darin zu fangen. Nach drei Seegurken wurde es uns langweilig und Roman ging mit Papa schnorcheln. Ich baute dann noch eine Sandburg, ging später aber auch noch schnorcheln. Das Riff war wunderbar. Da das Wasser nur wenig tief war, waren alle Fische in Schwärme und man schwamm durch das Paradies.