Squidfishing - 13. Januar 2010

Am 10 Januar wussten wir noch nicht ganz, wo wir hingehen sollen. Mama fand ein Internet ....... Sie suchte was es so zu machen gibt rund um Thailand. Plötzlich fand sie ein Ort mit dem Namen Champhon. Dort könne man Squid fischen. Weil ich das machen wollte, fuhren wir mit dem Bus nach Champhon. Während der Fahrt ging es Andrin nicht gut. So musste er erbrechen. Als wir dann endlich in der Stadt waren, nahmen wir ein Taxi zu unserem Hotel. Er musste ungefähr 40 Minuten fahren.


Das Resort hiess M.T. Resort. Auf Deutsch: leeres Resort. Dort angekommen, packten wir aus und zogen los. Wir liefen dem Strand entlang. Nach Kurzem sagte Mama: „Nach 170 Tagen haben wir das PARADIES gefunden.“ Das heisst, dass wir nicht mehr Heimkommen werden.


Wir sahen zwei Fischer, die im Wasser lauerten und hofften, dass der heutige Abendfisch anbeisse. Plötzlich sahen wir einen Thai, der gerade beschäftigt war, sein Boot zu reparieren. Wir schauten ihm zu. Wir liefen nach zehn Minuten weiter. Einmal war ein Shop vor uns. Wir fragten die Frau nach einem Fanta und zwei Wasser und zwei Chang (Bier). Ein bisschen später sahen wir ein Fischshop. Ich kaufte mir eine neue Fischerrute mit Göttis Geburtstagsbatzen.  Nachdem wir wieder im Resort waren, gingen ich und Andrin fischen. Wir fischten am Anfang nicht sehr viele Fische. Bis wir auf einen Sardellenschwarm stiessen. Dort waren so ungefähr 2000000000000000 mal 50 Reihen. Leider bissen sie nicht an. So mussten wir den Billiardenschwarm einhäkeln. Wir fingen 40 Sardellen. Doch plötzlich kam das Cruseschiff herein. So mussten wir alles zusammen packen und gingen auf die andere Seite des Steges.


Plötzlich kam ein einheimischer Fischer aus dem Schiff. Er sah uns von oben und so nahm er seine eigene Fischerrute herunter. Er gab mir und Andrin vier Angelhaken um grosse "Hechte" zu fischen. Ich folgte ihm und nahm ein seiner Haken an meine Rute und er zeigte mir, wie es geht. Zuerst musste ich eine Sardelle an den Angelhaken befestigen. Danach muss der Fisch, mit dem ich fische, an der Oberfläche floaten. Nach kurzer Zeit kam mein Ziel an meinen Bait heran und riss seine Schnauze auf. Ich natürlich gab dem Fisch einen Ruck. So dass der Angel in ihm stecke. Leider biss er aber die ganze Sache mit seinen scharfen Zähnen durch und schwamm lachend davon! So hatte ich Sack und Pack inklusive Fisch mit dem Angel verloren. Der Fischer sagte: "no no you nite to let him ran!" Der Trick ging so: Er muss den Angel im Bauch haben und dann kann man ihn heraus ziehen. Mit dieser Technik, fischte ich einen heraus. Ich war überglücklich. Am Ende assen wir 4 frisch gefischte Little Baracudas. Er war sehr fein.


Am Abend hiess das Programm: Squid fischen. Wir gingen mit einem uraltem Boot. Ein sogennantes Longboot heraus. Wir gingen um 7:00 auf das Boot. Draussen auf dem Meer waren schon sehr viele Boote. Der Witz war nur: Alle fischen mit Lampen. Wir fuhren nicht weit und durften schon unser Ruten herein lassen. Der Sohn des Bootsmannes, hatte schnell einer. Danach hatte ich einer und so weiter. Nach 3h hatten wir 1 kg frischer Squid gefischt. Papa sagte, dass wir umkehren können. Der Vater und der Sohn des Bootes, liessen aber das Netz heraus. Genial. Und das Netz war voller Squids. Er sagte, im Netz wären 3 kg Squid. Als wir bei unserem Resort angekommen waren, gab es ein Squid BBQ. War sehr fein.


Dieser Ausflug hat mir mein Götti zum Geburi geschenkt - ich werde diesen Tag NIE WIEDER vergessen - es war mega!!!! Danke viel, viel Mal, lieber Götti!!!!!!