The Empire - 15. März 2010

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Wie schon die alten Römer und die Germanen, geniessen wir das Bad im Luxus. So packten wir die Gelegenheit und buchten drei Übernachtungen im The Empire Resort. Eine Anlage, die mehr als nur Baden und Essen bietet. Wie kam es dazu:


Wir sassen im Zimmer und suchten ein Hotel in Brunei per Internet. Zufälliger Weise, stiess Mama auf einen Familiendiscount. Wo, das wussten wir noch nicht, aber es stand, dass es eine der schönsten Anlagen Bruneis sei. Nach mehreren Anläufe kamen wir auf die Homepage des Hotels. Erst dann wurden wir uns bewusst, was uns erwarten würde und buchten es so gleich.


Nach einem dreistündigen Flug erreichten wir das Königreich Brunei. Um Mitternachtsstunde hatten wir unser Gepäck zusammen und marschierten durch die Ausgangstür des Flughafens. Dort erwartete uns schon ein Herr und winkte uns zu. Dann fuhr er mit einem Van vor und legte unsere Rucksäcke in den Kofferraum. Wir stiegen ein und es ging los. Nicht wie in Vietnam, wo sie hupend durch die Strassen fuhren, ging der Verkehr ganz zahm und ruhig einher. Nach einer zwanzigminütigen Fahrt stoppte der Fahrer das Auto und zwei Empfangsleute öffneten uns die Eingangstüren des Resorts.


Durch den Glanz und Gloria hindurch, sah man vier übergigantische Säulen aus Marmor. Nach dem Einchecken zeigte uns eine Frau den Weg in den Seaviewwing. Kaum hatten wir uns im Zimmer bezogen, da brachte uns man die Rücksäcke.


Am nächsten Morgen standen wir um zehn Uhr auf. Schlaftrunken standen wir in Reih und Glied hintereinander am Empfangstresen  und liessen uns an einen Frühstückstisch führen. Kaum sassen wir am Tisch, genossen wir das gigantische Buffet. Die Auswahl war wie im Himmel. Es gab alles was das Herz begehrte. Käse, Birchermüessli, Eier, Crèpes, Salat, Donoughts, Früchte, Vanillesauce bis zu Tee aus aller Welt. Nach dem Brunchen rollten wir mit vollen Bäuchen und in Badehose zu den Pools. Das Hotel hatte über 11`000 Quadratmeter Poolfläche!!! (Die Anlage selbst ist so gross, dass wir nach drei Tagen nicht die ganze Anlage gesehen hatten.)


Gestern hiess es ,Sporttag‘ auf dem Familienprogramm. Bowling, Squash, Ping Pong und Billiard war angesagt. Am Abend hatten wir auch alles ausgeführt und genossen ein riesen Buffet aus grilliertem Squid, Singapor Style Chillicrab, Greenmussels, Kuchen und Sushi. Sushiessen will jedoch geübt sein! So wollte Roman mit Stäbchen Sushi in den Teller nehmen. Die Sushi sprang vom Stäbchen und plantschte in den Topf mit Soja. Dies spritzte auf alle Seiten und machte Papas Hose zu einem Sojapool. Es war die japanische Art, Schiffchen versenken zu spielen.


Natürlich hat alles mal ein Ende und so mussten wir heute um zwölf Uhr in der Lobby warten und wurden mit einem schwarzem Mercedes abgeholt. Der Fahrer fragte uns, wohin wir wollten und Mama zeigte ihm die Adresse der Jugendherrberge. Das ist etwa der grösste Spagat, denn wir auf der Reise machten bis jetzt.